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Pressespiegel
Sieg in dreierlei Hinsicht
SV Hambühren II – Kickers Wolthausen 1:3 (0:1)Am 17. Spieltag der zweiten Kreisklasse konnten die Wolthäuser Jungs bei den Freunden aus Hambühren einen wichtigen Auswärtsdreier einfahren. Dass dies ein schwieriges Unterfangen werden würde, war klar. Das Hinspiel wurde mit Hängen und Würgen mit 1:0 spät für sich entschieden und Hambühren baute sich dann auch mit einem Fünferverbund plus drei Spielern davor defensiv auf. Hier mussten natürlich Chancen erst einmal kreiert werden. Wolthausen tat dies aber auch gefällig und belagerte den Strafraum. Einzig die Hereingaben in die finale Zone hätten präziser sein können. Einige ordentliche Möglichkeiten boten sich für Dennis Urbach und co. Aber bis kurz vor dem Halbzeitpfiff passierte nichts auf dem Spielberichtsbogen. Tino Riemann wollte von halblinks einen Freistoß servieren und traf dabei den Kopf eines Hambühreners. Der Ball wurde länger und länger und landete im langen Eck. Spielglück, das sich das Team erarbeitet hatte. Die zweite Halbzeit startete dann genau im Sinne der Kickers. Über links wurde Alex Kern freigespielt. Auf das Tor zustürmend behielt er die Ruhe und schob die Kugel am Keeper vorbei. Das zweite Tor war für den Rest des Spiels natürlich ungeheuer wichtig. Früh wurden die Zeichen auf Sieg gestellt, sodass auch kein wirklicher Zweifel daran aufkam. Bei fussball.de wurde das dritte Wolthäuser Tor nicht richtig eingetragen. Dieses fiel nicht kurz vor Schluss sondern Mitte des zweiten Durchgangs. Verantwortlich hierfür zeichnete sich einmal mehr Tino Riemann. Der Torjäger vom Dienst hätte sein Tageskonto auf drei bringen können, scheiterte aber zudem noch vom Punkt. Mit Beginn der Schlussviertelstunde erzielte das Team von der Allensteiner Straße den Ehrentreffer zum 1:3. Nach einem Standard hatten die Wolthäuser alle Spieler gedeckt, nur einer wurde auf langem Posten sträflich allein gelassen. Der Schuss landete halbhoch im rechten Eck. Danach wurde es nochmals erfreulich, als Antreiber Christoph Pralle nach siebenmonatiger Verletzung zum ersten Mal wieder das Grün betreten konnte. Schön, dich wieder auf dem Feld sehen zu können. Für Trainer Mirko Schöne natürlich in der Zukunft bekannterweise mehr als nur eine Alternative. Beim Spitzenspiel in Unterlüß unterlag Altencelle, sodass sich die Tabellensituation nun wie folgt darstellt: 1. Kickers - 43 Punkte, 2. Unterlüß - 38 Punkte, 3. Altencelle - 36 Punkte. Bevor es zum Spitzenkracher am 20.Spieltag in Wolthausen kommt, wo dann der Dauerrivale aus Unterlüß gastiert, stehen in den kommenden Wochen zwei anspruchsvolle Spiele gegen Bröckel II und Lachendorf auf dem Programm.
Feuerwerk im zweiten Durchgang
Kickers Wolthausen – SG Eldingen II 6:0 (1:0)Wie bereits im Hinspiel konnten die Wolthäuser ein halbes Dutzend Tore erzielen. Der Weg zum Ergebnis war aber dann doch unerwartet steinig. Und dies ist verwunderlich, da die Schöne-Elf in den ersten fünfzehn Minuten alles im Griff hatte. Die Chance zum Führungstreffer ließ Tino Riemann allerdings via Foulelfmeter liegen. Und mit dieser Aktion kippte das Spiel aus Kickers-Sicht und für die Zuschauer war es bei kaltem Wind zum Haare raufen. Eldingen machte es ordentlich und versuchte es mit Kontern und spielte nicht wie ein Team, das abgeschlagen am Tabellenende rangiert. Die Gäste hatten Mitte der Halbzeit die Chance zur Führung. Von rechts kommend schwanden dem Angreifer aber kurz vor dem Kasten die Kräfte und der Schuss war dann mit zu wenig Schärfe ausgestattet. Kurz vor der Pause war es dann fast soweit. Eldingen fuhr einen drei auf eins Konter und die Kickers hatten den sprichwörtlichen Papst in der Tasche, dass hieraus nichtmals ein Torschuss entstand. Jeder rechnete mit dem Remis zur Pause aber in der dritten Minute der Nachspielzeit gingen die Jungs von der Örtze doch noch in Führung. Nach einer Hereingabe von rechts hielt Lennard Randolph den Stiefel hinein und der Ball landete am linken Innenpfosten und trudelte von dort in das Tor. Was danach kam? Der Halbzeitpfiff und eine zunächst taktische Analyse des Spiels, ehe den Spielern noch einmal energisch der Kopf gewaschen wurde. Diese erste Halbzeit war für die eigenen Ziele in allen Bereichen viel zu wenig. Kein Biss, keine Laufbereitschaft und auch ein sportlicher Unterschied zwischen Tabellenführer und einem Team aus dem Tabellenkeller war nicht erkennbar. Die Worte jedenfalls schienen gesessen zu haben. Das letzte Bier in der Pause war gerade noch am Tresen ausgegeben worden, da zappelte die Kugel schon im Netz und hierfür zeichnete sich Tino Riemann dann verantwortlich. Als Wolthausens Torjäger nach einer Stunde auf 3:0 erhöhte war die Partie entschieden und der Widerstand des Gastes gebrochen. Sodass in der Schlussviertelstunde noch drei weitere Treffer fallen sollten. Den ersten hiervon erzielte Neuzugang Alex Kern mit einem satten Schuss in die linke untere Ecke, als er von rechts in den Strafraum einlief. Nach einer Ecke stieg dann Henrik Pralle am höchsten und nickte wuchtig ein. Der letzte Treffer war dann reif für die Auswahl zum Tor des Monats. Der Gäste-Schlussmann weilte vor dem Strafraum, als Tino Riemann im Anstoßkreis in der eigenen Hälfte die Ballkontrolle übernahm. Blitzschnell hob er den Kopf und schoss die Kugel mit dem nächsten Kontakt hoch und weit über den Keeper und ohne aufzukommen in die Maschen. Der Sieg geht natürlich in Ordnung, obwohl er aufgrund der ersten Hälfte sicher zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Den Gästen wünschen wir weiterhin viel Erfolg, auch wenn die Lage schwierig zu werden scheint. Ihr habt ein überaus faires Spiel geboten und seid am Winsener Kirchweg jederzeit wieder willkommen.
Spitzenreiter
Kickers Wolthausen – SSV Südwinsen 4:1Um es vorwegzunehmen: die Headline ist die letzte kleine Stichelei, die es von Wolthäuser Seite zum Gemeindederby geben wird. Aber es ist, wie es bleibt. Am Winsener Kirchweg hat noch keine Gastmannschaft nach regulärer Spielzeit in einem Pflichtspiel gewinnen können. Den Grundstein legten die Kickers selbst, die nach einer Kabinenansprache, die sich gewaschen hatte, loslegten wie die Feuerwehr. Bereits nach sechs Spielminuten ging die Schöne-Elf in Führung. Nach einem tiefen Ball war der Südwinser Verteidiger noch mit seinem Laufduell beschäftigt. Marlon Schrader kam aus dem Hinterhalt, stibitzte das Leder und schob am verdutzten Keeper vorbei in die Maschen. Balsam für die Wolthäuser Seele, nach einer mageren Vorbereitung. Das rassig begonnene Spiel gewann durch den Treffer noch mehr an Intensität. Nach zwölf Minuten wurde ein Gästeakteur dann aufgrund Tätlichkeit des Feldes verwiesen. Vielleicht hätte es in einem Derby dunkelgelb und ein freundlicher Rat an den Coach auch getan, aber sei es drum. Das Spiel veränderte sich hierdurch nicht wirklich. Südwinsen dadurch etwas mehr in der Defensive und Wolthausen mit mehr Ballbesitz, aber mit wenig spielerischen Lösungen. Einzig eine scharfe Hereingabe von rechts sauste durch den Fünfmeterraum, aber auch am eingrätschenden Mattis Riemann vorbei. Das war es dann aber auch schon an zu erzählenden Highlights. In der Kabine wurde klar analysiert. In der Livetabelle wurde die Tabellenführung übernommen und alles war angerichtet. Dennoch war es dann bis zum Schlusspfiff weiterhin harte Arbeit. Kapitän Janek Pralle musste zur Halbzeit verletzt das Spielfeld verlassen, er war bereits angeschlagen in die Partie gegangen. In einem Derby dann keine leichte Situation für das Trainergespann. Die Defensive hielt aber grundsätzlich dicht und es konnte zeitig auf 2:0 gestellt werden. Nachdem ein Südwinser an der rechten Strafraumecke nicht bremste und sein Gegenüber schlicht umlief zeigte der Referee an diesem Tag zum ersten von dann insgesamt dreimal auf den Punkt. Tino Riemann zielte genau und brachte sein Team damit unwiderruflich auf die Siegesstraße. Hoffnung keimte beim Gemeinde-Rivalen nochmals nach einer Stunde auf. Nachdem das Leder dreimal hätte geklärt werden können, wusste man sich in der Defensive nur noch via Foul zu helfen. Auch dieser fällige Elfmeter wurde versenkt. Das Spiel hatte somit unnötig an Spannung gewonnen. Diese entnahm dann aber Mattis Riemann wieder, als er die Löwen zu Beginn der Schlussviertelstunde nach Hereingabe von links wieder mit zwei Toren in Front brachte. Den Schlusspunkt setzte dann einmal mehr sein Bruder Tino mit Elfmeter nach Foul an Steven Neumann, der sich bei dem Foul am Fuß verletzte und einige Wochen ausfallen wird. Gute Besserung an dieser Stelle. Die Tabelle der 2. Kreisklasse ist nach diesem Nachholspiel in Gänze bereinigt, alle Teams haben 15 Spiele bestritten. Die Kickers liegen nun mit einem Punkt vor dem zweitplatzierten aus Altencelle und fünf Punkte vor dem Dauer-Kontrahenten aus Unterlüß.